Frankophonen-Meisterschaften der Schwimmer in Charleroi
Nils Leclerc konnte überzeugen
Am ersten Februar Wochenende fanden im Olympiabecken von Charleroi die diesjährigen Frankophonen-Meisterschaften der Schwimmer in der offenen Klasse statt. Aus Kelmiser Sicht war es Nils Leclerc der sich für diese Meisterschaften über gleich mehrere Disziplinen und Strecken qualifizieren konnte. Insgesamt ging er über die beiden Tage hinweg sechsmal an den Start. Trotz krankheitsbedingtem Trainingsrückstand konnte er sein Talent um ein weiteres Male unter Beweis stellen und wiederum eine sehr gute Leistung bringen. Am Samstag startete er über die 50m Brust, 100m Rücken und 100m Freistil und am Sonntag standen die 100m Brust, 50m Rücken und 200m Rücken. Als erstes standen die 100m Rücken auf dem Programm, wo er trotz eines kleinen Rutschers beim Start, welcher ihm in etwa 1,5 Sekunden kostete, seine persönliche Bestzeit praktisch einstellen konnte. Dieser Rutscher kostete ihm nicht nur den Sieg sondern landete er hierdurch auch noch auf dem undankbaren vierten Platz, mit nur 0,8 Sekunden Rückstand auf dem Sieger. Beim zweiten Rennen des Tages die 50m Brust konnte er wiederum eine gute Leistung abrufen und landete auf den dritten Platz. Beim letzten Rennen des Tages die 100 m Freistil bot er auch eine solide Leistung und landete auf den 13. Platz.
Am Sonntag startete er dann als erstes über die 100m Brust, wo er wiederum den dritten Platz erreichen konnte. Beim folgende Rennen, die 200 m Rücken, sollte es ihm dann doch gelingen einen schon lange verdienten Titel zu erschwimmen , den hier bot er eine nahezu perfekte Leistung und trat dann am Ende des Rennens als Sieger aus dem Wasser. Beim letzten Rennen des Tages, die 50 m Rücken, war eines der Ziele am heutigen Tage ein drittes mal im dritten Rennen aufs Treppchen zu steigen was ihm auch hier wieder in beeindruckender Weise gelang und so konnte er mit nur 0,3 Sekunden Rückstand auf dem Sieger den Vize-Meistertitel ergattern. Alles im allen konnte man auf ein sehr erfolgreiches Wochenende seitens der Kelmiser zurück schauen, wenn man bedenkt dass die Vorbereitungen zu diesem Event keinesfalls vom Glück begleitet wurden.